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Trends in Windfangtür-Designs

Ein klassisches Haus, wie es zum Beispiel unsere Eltern noch hatten, bestand aus der Eingangstür, dann einem kleinen, dunklen Flur, einer Tür in die Küche, dem Auf- oder Abgang in die anderen Etagen und einer weiteren Tür in das Wohnzimmer.

Und wer sich daran erinnert, wird auch noch im Kopf haben, wie dunkel und klein der Flur war, wie beengt man sich fühlte und dass oft schon die Tür zum Wohnzimmer geöffnet werden musste, weil einfach zu wenig Platz im Flur war.

Ein wenig gruselig ist diese Erinnerung, nicht wahr?

Zum Glück hat man dieses Konzept schon vor etlichen Jahren überdacht. Heutzutage ist zwar der Aufbau eines Hauses weiterhin weitestgehend gleich, oft wird aber auf die Tür zum Wohnraum verzichtet und alles ist offen.

Vorteile einer Windfangtür

Hier liegen die Vor- und Nachteile gleichermaßen auf der Hand.

Der Vorteil der offenen Bauweise ist, dass alles offen, frisch und einladend wirkt und man einfach mehr Platz hat.

Man hat allerdings eine Sache nicht bedacht und zwar, dass eine Windfangtür schon einen praktischen Nutzen hat. Sie soll nicht den Wohnraum absperren oder den Flur verkleinern, sie soll einfach verhindern, dass kalte Luft, Dreck, Staub und vielleicht auch Feuchtigkeit aus dem Flur in das Wohnzimmer geweht werden.

Wer schon einmal im Winter im Wohnzimmer saß und es kam jemand aus der Familie nach Hause, weiß, wie unangenehm das Gefühl ist, wenn kalte Luft zum Sofa weht.

Ein weiterer Punkt ist, dass kalte Luft, die in ein warmes Wohnzimmer weht, leider auch nicht gerade sehr energieeffizient ist. Man braucht wieder viel Zeit und vor allen Dingen Energie, damit die Luft wieder aufgewärmt ist und angesichts permanent steigender Energiepreise ist das nichts, was man gerne möchte.

Und das ist der Grund, warum mittlerweile viele Eigenheimbesitzer wieder umschwenken und doch eine Windfangtür einbauen.

Was sind die aktuellen Trends bei Windfangtüren?

Natürlich kann man sich weiterhin die gute, alte Holztür einbauen, wenn man das möchte. Aber genau das ist ja das Element, was vielen von uns schlechte Kindheitserinnerungen gibt.

Deshalb gibt es verschiedene andere Türen, die im Moment sehr beliebt sind.

Das eine sind Türen aus Glas oder einem Materialmix mit Glas, das andere sind Scheunentüren.

Gerade Scheunentüren oder auch Schiebetüren sind momentan sehr im Trend. Es ist ihr rustikaler Charakter, der viele Menschen verzaubert. Wenn Sie aus Holz sind, stellen sie den perfekten Kompromiss zwischen einer klassischen und einer modernen Holztür dar.

Wenn man es aber gerne modern aus Glas haben möchte, kann man dies durchaus auch bei einer Scheunentür oder Schiebetür umsetzen. Oft werden die Scheunentüren dann aus Glas gefertigt und haben einen Stahlrahmen, der dann in einer Verankerung an der Wand eingehängt wird und dann bewegt werden kann.

Bei Schiebetüren wird oft eine Komplettglastür gewählt, die dann robust und filigran in einem aussieht.

Aber auch, wenn man sich für eine klassische Drehflügeltür entscheidet, kann man durchaus in den Zeichen der Zeit gehen und sich hier für eine Glastür entscheiden. Die Zeiten sind vorbei, wo eine Glastür nur etwas für die Praxisräume eines Zahnarztes ist.

Es gibt mittlerweile gerade im Bereich Glas so viele verschiedene Spielmöglichkeiten, dass sicherlich jeder für sich fündig wird.

Wer es komplett transparent und offen mag und eigentlich die Tür gar nicht sehen möchte, kann sich für eine Klarglastür entschieden. Hier wird die Tür lediglich in der Zarge und am Griff mit Stahl versetzt und man sieht sie ansonsten gar nicht.

Wer es nicht ganz so offen mag und schon eine optische Trennung zwischen Flur und Wohnzimmer wünscht, kann sich auch für eine Milchglastür entscheiden. Sie sieht dann matt aus und man kann nicht durchsehen. Der Vorteil ist aber weiterhin, dass die Tür doch auch Licht durchlässt, sodass man sich seinen Flur nicht verdunkelt.

Oft entscheiden sich aber auch Hausbesitzer für einen Mix aus Klar- und Milchglas. Der Grund ist einfach, dass man gewissen Strukturen in die Tür bringen möchte, damit sie nicht so langweilig aussieht. Hier werden oft breite Streifen aus Milchglas mit einem feinen Streifen aus Klarglas kombiniert. So wird ein halbtransparentes Design hervorgerufen. Zum einen sieht man nicht komplett vom Flur ins Wohnzimmer, zum anderen ist die Tür aber auch nicht komplett geschlossen. Man kann also ein wenig sehen und hat auch Licht.

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