Lofttüren sind groß in Mode. Ob es um Büroräume in großen Gebäuden geht oder um die eigenen vier Wände, die Lofttür passt in jedes Design. So kann man einen Einrichtungsstil von rustikal bis modern haben und die Lofttür passt immer.
Es gibt viele verschiedene Materialien, aus denen sie gefertigt werden können und so jeden Raum verwandeln. Aktuell geht der Trend in Richtung große und offene Flächen. Man möchte nicht zu viele Wände oder Türen bei sich zu Hause haben und auch eine stilvolle offene Küche muss dazu gehören.
Das ist zwar einerseits sehr schön, hat aber auch seine Nachteile. Man hört überall, was in den anderen Räumen gemacht wird und von der Küche kommen Gerüche in den Wohnraum. Deshalb sind Lofttüren so beliebt, denn sie verbinden zum einen die Räume, trennen sie aber andererseits auch voneinander ab.
Die Lofttür als Verbindung und Trennung gleichzeitig
Mit einer Lofttür hat man beides, was ein großer Vorteil ist. Man kann zum einen Räume miteinander verbinden, sie aber auch gleichzeitig trennen.
Man muss dazu oft die Tür noch nicht mal offen halten. Wenn man sich eine Lofttür aus Glas nimmt und diese schließt, kommt trotzdem weiterhin Licht in die anderen Räume und man kann Familie und Freunde sehen, ist aber gleichzeitig getrennt von ihnen.
Gerade in der Küche kann das ein Vorteil sein, wenn man einen schönen Abend miteinander verbindet. Es ist zwar einerseits schön, wenn man den Gastgeber sehen kann, andererseits ist es weniger schön, wenn man Geschirr klappern hört oder die Spülmaschine läuft. Durch eine Glastür kann man sich weiterhin sehen, ist aber doch voneinander getrennt.
Es gibt sogar Lofttüren als Doppeltüren. Sie lassen sich ganz weit öffnen und können so die Küche und das Esszimmer zu einem einzigen großen Raum werden lassen.
Man kann auch einen Flur vom Wohnraum trennen, aber muss andererseits keinen dunklen Flur haben, wenn man sich für eine Lofttür aus Glas entscheiden.
Verschiedene Modelle für unterschiedliches Design
Der Vorteil der modernen Lofttüren ist, dass es sie in verschiedenen Aufhängungen gibt. So kann man sie auf seinen persönlichen Stil und seine Bedürfnisse einsetzen.
Ob man sich für eine herkömmliche Aufhängung, eine Pivottür, eine Drehtür oder sogar eine Schiebetür entscheidet, das Design und die Funktion sind immer anders.
Man stelle sich zum Beispiel vor, dass man nicht viel Platz in einem Raum hat oder man kein störendes Türblatt im Weg haben möchte. In diesem Fall ist eine Schiebetür von Vorteil, die man einfach beiseite schieben kann und die keinen zusätzlichen Platz einnimmt.
Möchte man es ein wenig edel haben, kann man sich für eine Pivottür entscheiden. Ihre Aufhängung erfolgt in der Decke und dem Boden. Sie hat also einen verlegten Drehpunkt, was sehr edel aussieht, da man hier sogar auf einen Rahmen für das Glas verzichten kann.
Drehtüren sind immer dann gut, wenn man eine Tür oft bewegt. Man braucht sie nur zu drehen und nicht immer auf- und zumachen. So kann man schnell die Räume wechseln, aber auch gleichzeitig wieder schließen.
Durchsichtig oder nicht
Die offene Bauweise ist sehr schön, das ist keine Frage. Aber manchmal möchte man bei aller Transparenz in gewissen Räumen doch eine Intimität haben und nicht jedem Blick ausgesetzt sein. Vielleicht ist der Raum aber ein wenig dunkler und man würde ihn mit einer herkömmlichen Tür noch dunkler machen.
In diesem Fall ist eine andere Alternative, sich für ein Weißglas zu entscheiden. Das ist ein mattes Glas. Es wirkt weiterhin sehr edel und gleichzeitig auch filigran, ist aber im Gegensatz zu Klarglas nicht durchsichtig. So kann man weiterhin Licht in die Räume fallen lassen, ist aber vor den Blicken anderer geschützt.
Das wird im Übrigen auch gerne in Büroräumen gewählt. In einem Meetingraum zum Beispiel kann es sehr störend sein, wenn man jeden vorbei gehen sieht oder wenn die anderen Kollegen „mal eben schnell einen Blick“ reinwerfen. In diesem Fall ist eine Weißglas Lofttür die ideale Lösung. Man hat das Design des restlichen Büros weitergeführt, der offene Charakter bleibt weiterhin erhalten, man kann sich aber zurück ziehen und in Ruhe ein Gespräch führen.